Luisa Râpă | Hochschule für Musik Weimar

Sa, 24. September 2022 | 19 Uhr
Nikolaikirche Siegen

Programm

Fantasie A-Dur
César Franck (1822-1890)

Deuxième Fantasie
Jehan Alain (1911-1940)

Fantasia und Fuge g-moll
Johann Sebastian Bach (1685-1750) | BWV 542

Le jardin suspendu
Jehan Alain

Sonate f-Moll Op. 65, Nr. 1
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) | Op. 65, Nr. 1

Vita

Luisa Râpă wurde 1992 in Klausenburg/Rumänien geboren. Sie konzertiert regelmäßig bei Festivals und Konzertreihen wie dem „Orgelfestival.Ruhr”, der „Internationalen Orgelsommer Potsdam“, dem Festival „Sigismund Toduță“ Klausenburg, an bedeutenden historischen Orgeln ihres Heimatlandes sowie in Deutschland und im Ausland. Ebenso wirkte sie im Jahr 2016 als Solistin bei der Würzburger Gesamtaufführung des Orgelwerkes von Max Reger. Als Interpretin für Zeitgenössische Musik spielte sie im Rahmen des „Sigismund Toduță” Festivals 2013 die Klausenburger Uraufführung von Toduțăs „BACH Sinfonie für Orgel”.
Sie studierte Master Orgel solo bei Prof. Christoph Bossert an der Hochschule für Musik Würzburg und schloss 2018 einen Bachelor Kirchenmusik an der gleichen Hochschule ab. Daraufhin setzte sie ihre Studien zuerst mit einem Master Kirchenmusik bei Prof. Martin Schmeding und Prof. Thomas Lennartz an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig fort. Seit 2020 studiert sie nun in der Meisterklasse an der selben Hochschule. 2014/15 war sie Stipendiatin des DAAD.
Seit 2021 unterrichtet sie als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar und ist als Kirchenmusikdirektorin im Kirchenbezirk Freiberg tätig.
2019 wurde sie mit dem Sonderpreis der Jury beim Internationalen Orgelwettbewerb Korschenbroich ausgezeichnet. Ebenso war sie Preisträgerin beim Wettbewerb des „TimOrgelfest” 2010 Temeswar. Als Cembalistin errang Luisa Râpă ebenso Preise an zwei Kammermusikwettbewerben im Rahmen des „La Stravaganza”-Festivals Klausenburg 2011 und 2013.